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Verführerin mit Herrschaftsstatus : zur Symbiose von weiblichem Körper und klassenspezifischer Nobilität im mittelalterlichen Text
Verfasst von:
Kroll, Renate
in:
Hamburg:
2002
,
77 - 95 S.
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Einrichtung: | Ariadne | Wien |
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Verfasst von: | Kroll, Renate |
In: | |
Jahr: | 2002 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Die leicht verhüllte oder auch völlig nackte Frau, aber auch die züchtige, hohe Herrin scheinen auf den Mann des Mittelalters und der Frühen Neuzeit ihre Anziehugnskraft auszuüben - die eine durch ihren Körper, der zu Lust und Wollust verführt, die andere durch ihre Unerreichbarkeit. Die Polarität von körperlicher Präsenz und Unnahmbarkeit der Frau hat sich über spezifische literarische Gattungen festgeschrieben. - In diesem Beitrag geht es um den ungewöhnlichen Zusammenschluß von weiblicher Blöße und Anstand und Würde der Frau innerhalb eines Textes bzw. Kontextes. an ausgewählten Beispielen soll verdeutlicht werden, wie der Frauenkörper durchaus positiv konnotiert, wie er mit (klassenspezifischer) Nobilität vereinbart werden kann. | |
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