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Hamburg:
2002
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135 - 155 S.
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Einrichtung: | Ariadne | Wien |
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Verfasst von: | Schmitt, Kerstin |
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Jahr: | 2002 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Der Beitrag knüpft methodisch an die Men's Studies an und untersucht die Konstruktion männlicher Identität in Hartmanns "Gregorius". In Anlehnung an die Gattungstheorie Simon Gaunts wird zunächst danach gefragt, in welchen gattungsspezifischen Erzähleinheiten sich die Identitätskonstruktion des Helden an der Geschlechterdifferenz orientiert und in welchen diese negiert wird. Von diesen narrativen Vorgaben ist abhängig, ob der Protagonist geschlechtlich markiert wird. Der sozio-historischen Problematik des mehrfachen Identitätswechsels wird aus einer systemtheoretischen Perspektive nachgegangen. Im Vordergrund steht die auffallende Verbindung von Identität und Körperlichkeit in diesem Text. anhand der inszenierten virtuellen Körperbilder läßt sich zeigen, daß, männliche Identität im "Gregorius" ein Ergenis von Interaktion ist, in deren Zentrum der Körper steht. | |
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