Artikel
Feminism as if all people mattered : working to remove the causes of war, 1919-1929
Verfasst von:
Vellacott, Jo
in:
Cambridge:
2001
,
375 - 394 S.
Weitere Informationen
Einrichtung: | Ariadne | Wien |
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Verfasst von: | Vellacott, Jo |
In: | |
Jahr: | 2001 |
Sprache: | Englisch |
Beschreibung: | |
Dieser Aufsatz behandelt zunächst knapp die personellen, politischen, praktischen und philosophischen Verbindungen, die zwischen der britischen und europäischen Wahlrechtsreformbewegung sowie dem feministischen Pazifismus der Vorkriegszeit und der Entwicklung nach 1914 bestanden. Zwei feministische Ansätze zur Friedensstiftung nach dem Krieg werden vorgestellt, und die der Pariser Friedenskonferenz zugrundeliegenden Prinzipien werden mit denjenigen der in Zürich im Mai 1919 versammelten Frauen verglichen. Die Erwartungen und Errungenschaften der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit zwischen 1919 und 1930 werden sodann weniger unter dem Gesichtspunkt analysiert, was sie für die Frauen bewirkten, mehr hingegen gemessen an den Absichten der Frauen, etwas für die Welt zu erreichen. Der Aufsatz diskutiert, wie die Frauen mit der politischen Benachteiligung, der sie als Frauen ausgesetzt waren, umgingen und wie sie dies dennoch gelegentlich zu ihrem Vorteil auszunutzen verstanden. Gezeigt wird, dass sie ihren Pazifismus als integralen Bestandteil ihres Feminismus auffassten, obgleich er sie immer wieder aus den Geschlechtsstereotypen herauslöste, insbesondere wenn sie darauf bestanden, in den internationalen Beziehungen, die als männliches Reservat galten, mitzureden. | |
Anmerkung: | |
Literaturangaben | |
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